TEL +43 4239 2493 MAIL: office@silvia.co.at
Leichte Wanderung von der Eisenkappler Hütte zuerst über Almen und dann meist durch Waldgebiet, wobei sich hier immer wieder Fenster öffnen mit Blicken auf die Karawanken und nur wenige Gehminuten weiter auf die breite Ebene des Jauntales mit ihren Seen. Man kommt fast direkt im Ortszentrum heraus und hat dort die Möglichkeit, einen gemütlichen Tag zu verbringen, kleine Abstecher z.B. in die Trögerner Klamm zu machen oder eine Fahrt samt Führung zu den Obir Tropfsteinhöhlen zu buchen.
Wegbeschreibung:
Von der Eisenkappler Hütte geht man kurz bergauf am 603er Weg durch einen kurzen Waldabschnitt und kommt dann auf freie Almen mit tollem Blick auf die Karawanken und Steiner Alpen. Nach etwa 25 Minuten Gehzeit gelangt man zu einer hübschen kleinen Kapelle, die der hl. Anna geweiht ist. Auf einer Holztafel an der Kapelle wird die Geschichte erzählt und zum Fest der hl. Anna Ende Juli findet hier ein Alm-Gottesdienst statt. Kurz danach gabelt sich der Weg und man nimmt den rechten Weg weiter am 603er. Hier geht's immer leicht bergab vorbei an Felswänden, durch schönen Mischwald mit schönen Ausblicken auf das sanfte Jauntal. Etwa zur Hälfte der Etappe nach etwas mehr als einer Stunde lädt die Agnes-Quelle zum Rasten ein. Ihre geringe Mineralisierung und niedrige Temperatur macht sie zu einem perfekten Energiespender. Zeit, die Wasserflasche aufzufüllen! Eine Tafel beschreibt die Quelle und ist Teil der Mineralquellen-Wanderwege in Bad Eisenkappel. Nach der Quelle gelangt man auf eine Forststraße, der man kurz rechts folgt und dann nach einer Rechtskurve wieder nach rechts in den Wald auf den Steig abbiegt. Im weiteren Verlauf folgt man dem 603er, der kurz vor Zeil den Blick auf Bad Eisenkappel freigibt. Vom Steig gelangt man auf eine asphaltierte Straße, der man nach rechts folgt. Man quert die Vellach und kommt direkt ins Ortszentrum von Bad Eisenkappel.
Literatur:
Eisenkappel verdankt seinen Namen einer 1050 erstmals genannten Kapelle. Der langgestreckte Straßenmarkt an der Nordseite der Seebergstraße geht vermutlich auf Herzog Bernhard von Spanheim zurück und entstand nach 1209; 1267/68 wurde er als Markt genannt. Markt und Ort profitierten zunächst vom Eisen- und Salztransport. Vom 15. bis zum 19. Jahrhundert sorgten wasserbetriebene Eisenhämmer, ab dem 18. Jahrhundert auch der Eisenbergbau für lokalen Wohlstand.
Anfahrt:
Von St. Kanzian nach Sittersdorf und weiter nach Bad Eisenkappel. In Bad Eisenkappel rechts abbiegen, und der Beschilderung Eisenkappler Hütte folgen.
Hinweise:
In der Eisenkappler Hütte wird gut gekocht, ideal wäre ein Aufstieg vor dem Mittagessen.
Die Wanderwege sind gut markiert und begehbar. Meist geht es leicht bergab, bei Nässe besteht zum Teil Rutschgefahr am Waldboden.
Von der Eisenkappler Hütte gelangt man auf den Hochobir - dem höchsten Gipfel in Südkärnten.
Bild Quelle: https://www.weitwanderwege.com/panoramaweg-suedalpen-ein-grenzenloses-wandererlebnis/eisenkappler-huette-panoramaweg-suedalpen-andreas-kranzmayr/
Bild Quelle: https://www.bookyourtrail.com/trail/panoramaweg-suedalpen/providers/eisenkappler-huette
Quelle Bild: https://www.kaernten-top10.at/ausflugsziele/obir-tropfsteinhoehlen-bad-eisenkappel-suedkaernten/
By accepting you will be accessing a service provided by a third-party external to https://www.hotel-silvia.at/